Verfolgung und Inhaftierung
Die nationalsozialistische Verfolgung richtete sich gegen eine große Zahl von vermeintlichen „Regimegegnern”, die verschiedenen Widerstandsgruppen oder aber deren Umfeld zugerechnet wurden. Gründe für die Inhaftierungen waren vielschichtig und nicht immer eindeutig.
Zu diesen Gruppen zählten:
- Action catholique
- Armia Krajowa
- Edelweißpiraten
- Gruppe Steinbrück
- Nationalkomitee Freies Deutschland.
Verhaftungen erfolgten außerdem im Zuge der Verfolgung von
- Kommunisten und Sozialdemokraten, die 1933/34 im frühen „Konzentrationslager Brauweiler” inhaftiert waren, darunter auch Frauen („Frauen-Konzentrationslager”)
- Juden aus dem Rheinland 1938
- Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern
sowie im Rahmen der
- „Aktion Gewitter” (1944) und der
- „Nacht und Nebel”-Gefangennahmen (1942).
nähere Informationen: