Paul Heck war Mitglied der KPD in Jüchen und deren Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat. Nach dem Reichstagsbrand wurde er verhaftet und im März 1933 im KZ Brauweiler inhaftiert. „Wir waren 25 Personen in einem Raum untergebracht und wurden von SS-Mannschaften bewacht.“ (Aussage Paul Heck vom 25.4.1946) Nach eigener Aussage wurde er „verschiedentlich beim Verhör geschlagen und zwar von der Gestapo“. Zur Zeit des frühen Konzentrationslagers war die Gestapo noch nicht vor Ort stationiert.
Josef Wißkirchen